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(*1916, †1988) Begründerin der Familientherapie und eine der bedeutendsten Familientherapeutinnen. Sie war eine der wichtigsten Inspirationsquellen des NLP.

Kommunikationsmodell entwickelt von Virgina Satir. Es zeigt die unterschiedlichen menschlichen Reaktionsmuster in Stresssituationen, sowie die der kongruenten Persönlichkeit.

Zustand in dem man sich im vollkommenen Einklang mit sich und der Welt befindet. Es entsteht ein Gefühl von Leichtigkeit, Freude und Harmonie.

Unbewusster Vorteil eines Problemverhaltens. Beispiel: Zuwendung von Bezugspersonen wenn man krank ist.

Unbewusster Vorteil eines Problemverhaltens. Beispiel: Zuwendung von Bezugspersonen wenn man krank ist.

Gefühl welches anstatt des wirklichen, echten Gefühls (Primärgefühl) gelebt und gezeigt wird. Meist anerzogen oder im Laufe des Lebens angewöhnt, weil der Ausdruck des Primärgefühls abgelehnt/bestraft wurde. Häufig ist das Primärgefühl schambesetzt und weicht deshalb dem Sekundärgefühl. Beispiele: Jemand ist wütend, in Wirklichkeit aber verletzt und traurig. Jemand ist freundlich/höflich, obwohl derjenige die andere Person nicht ausstehen kann.

Die eigene Vorstellung über sich selbst als ganze Person.

Sich seiner selbst bewusst sein/werden. Sich mit sich selbst, den eigenen Gefühlen/Emotionen/Gedanken auseinandersetzen und diese auch zu zeigen, bzw. auszusprechen.

Sich selbst vertrauen. Sich selbst etwas zutrauen.

Der Glaube daran mit seinen eigenen Fähigkeiten und Handlungen etwas bewirken zu können. Persönliche Gewissheit auch schwierige Aufgaben/Situationen erfolgreich bewältigen zu können.

Lehre/Theorie von der Bedeutung der Zeichen. Zeichen steht hier z.B. für Wörter, Symbole, Phrasen.

Die individuelle Reaktion auf die eigene Bedeutungsgebung die wir einem Wort/Symbol/Situation geben. Beispiel aus dem Buch: Zeiten des Glücks von Antony de Mello:
Der Meister nahm zwei Stöcke und legte sie in Form eines T auf den Boden. Dann fragte er den Schüler: “Was siehst du?” “Den Buchstaben T”, antwortete der. “Genauso habe ich es mir vorgestellt”, sagte der Meister. “Es gibt von sich aus keinen Buchstaben T; das T ist die Bedeutung, die du ihm gibst. Was du vor dir siehst, sind zwei abgebrochene Äste in Form von Stöcken.”

Informationen aus der Umwelt, die direkt mit den Sinnen wahrnehmbar und überprüfbar sind.

(Unterbrecher) Eine Technik die angewendet wird um Denkprozesse, Muster oder einen inneren Zustand einer Person zu unterbrechen und die Person in das Hier und Jetzt zu holen. Die Aufmerksamkeit der Person wird auf die Gegenwart gelenkt.

Zeitliche oder logische Aufeinanderfolge eines Vorgangs.

Unsere fünf Sinne (auditiv, gustatorisch, kinästhetisch, olfaktorisch, visuell).

Repräsentationssysteme.

Durch den Einsatz der Skala kann ein Problem konkretisiert werden. Entwickelt von Steve de Shazer.

Begriff aus der Transaktionsanalyse (TA). Unbewusstes Programm oder Lebensplan nach dem ein Individuum lebt.

Sprachliche Muster zur Lockerung von Glaubenssätzen und zur Steigerung der verbalen Schlagfertigkeit.

Kriterien zur Überprüfung einer vollständigen Zielformulierung. Spezifisch-messbar-attraktiv-realistisch-terminiert.

NLP-Verband, gegründet von Richard Bandler. Im Gegensatz zum DVNLP, ohne einheitliche Ausbildungs-Zertifizierungsregeln. Ausbildungen der Society of NLP werden vom DVNLP nicht anerkannt.

Wahrnehmungsfilter, geprägt durch Kultur, Gesellschaft, Religion, soziale Strukturen etc.

Nervenzellen (Neuronen), die während einer reinen Beobachtung eines Vorgangs in der gleichen Weise aktiv werden, also würde die Person selbst handeln. Das System der Spiegelneuronen lässt uns Stimmungen und Gefühle anderer Menschen „mitfühlen.“ Beispiel: Jemand gähnt und wir müssen auch gähnen. Wir werden angelächelt und lächeln automatisch zurück.
Spiele der Erwachsenen: Begriff aus der Transaktionsanalyse (TA). Gemeint sind psychologische „Spiele“, betreffend die Kommunikation, bzw. Interaktion zwischen Menschen. (=Transaktionen) Spiele sind wiederkehrende Transaktionsmuster die äußerlich plausibel erscheinen, in Wirklichkeit aber verborgende Motive haben. Bei Spielen wird nicht ehrlich zum Ausdruck gebracht was gemeint ist, sondern etwas anderes vorgegeben. Dies geschieht meistens unbewusst. Beispiel: Die Mutter eines Sohnes lädt sich regelmäßig bei ihm und seiner Frau selbst ein. Sobald sie da ist, mischt sie sich in die Hausarbeit der Ehefrau ein. Beschwert sich die Ehefrau bei ihrer Schwiegermutter, so zieht sich diese beleidigt zurück und sagt: „Ich versuche ja nur dir zu helfen.“ Der psychologische Hintergrund hinter diesem Spiel ist, dass die Mutter ihren Sohn nicht der Schwiegertochter überlassen sondern immer noch für sich haben will.

(engl. Zustand) Physischer und psychischer Zustand einer Person.

Die Verantwortung für den eigenen Zustand übernehmen, wissend dass man ihn verändern kann.

(im Sinne der systemische Aufstellungen) Personen die beispielsweise in Familien- oder Organisationsaufstellungen stellvertretend für die Familien- /Organisationsmitglieder aufgestellt und zueinander in Beziehung positioniert werden.

(*1940, †2005) Psychotherapeut und Autor. Entwickler der lösungsorientierten Kurztherapie die u. a. die „Wunderfrage“ und „Skalenarbeit“ enthält.

Bestimmte (meist unbewusste) Abfolge von Wahrnehmungs-, Verhaltens- oder Denkschritten sowie die Aktivierung von Emotionen, die zu einem bestimmten Ergebnis führen. Dieses Ergebnis kann gewollt, aber auch ungewollt sein.

Optimierungsprozess im NLP, mit welchem ineffiziente Strategien verändert werden können.

Handlungsunfähigkeit, Zustand innerer Blockade.

Untereigenschaften der Repräsentationssysteme, bzw. Bestandteile der Wahrnehmung und des inneren Erlebens. Beispiele: Helligkeitsgrad, Tonhöhe, Lautstärke, Bewegung, Entfernung.

Beeinflussung eines Menschen, bzw. dessen Vorstellung und Empfindung durch kommunikative Induktionen, die derjenige bewusst nicht wahrnimmt. Wird die Suggestion akzeptiert, führt sie zur Autosuggestion. Bereits vor der Entwicklung der Psychoanalyse nutzte Josef Breuer hilfreiche Suggestionen, um Hysterie Kranke zu heilen.

Enge Verknüpfung zwischen zwei Repräsentationskanälen.

Satzbaulehre. Die Lehre vom korrekten grammatikalischen Aufbau eines Satzes.

Psychotherapeutisches Verfahren, dessen Schwerpunkt auf dem Kontext der Interaktionen zwischen Familienmitgliedern und den Mitgliedern des sozialen Umfelds des Betroffenen liegt. Man geht davon aus, dass der Betroffene als Symptomträger für Konflikte im System steht. Beispiel: Die magersüchtige Tochter drückt mit ihrer Magersucht eine Familienproblematik aus. Sie ist die Symptomträgerin für Konflikte innerhalb der Familie.